E-Bike

Kaufberatung: Das sind die besten E-Bikes bis 3.000 Euro

Kaufberatung: Das sind die besten E-Bike...

09.03.2023 - Update: 21.03.2024



E-Bikes liegen voll im Trend. Sie sind eine wunderbare Möglichkeit, um schnell und umweltfreundlich von A nach B zu gelangen und dabei auch noch ganz nebenbei etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Bewegung an der frischen Luft, keine lästige Parkplatzsuche oder Staus, keine nervenaufreibenden Erlebnisse im öffentlichen Nahverkehr und die Umwelt wird dabei dank fehlender Emissionen auch noch geschont.
E-Bikes sind inzwischen eine ernstzunehmende Konkurrenz für Kraftfahrzeuge aller Art geworden. Und das Beste: Man muss heutzutage kein Vermögen mehr ausgeben, um ein qualitativ hochwertiges E-Bike zu erwerben. Heute gibt es viele Modelle auf dem Markt, die bereits für 3.000 Euro, oder sogar darunter, zu haben sind und trotz des günstigen Preises eine Menge Funktionen und Vorteile bieten.

Geht es um die Themen Nachhaltigkeit, saubere Luft und Lebensqualität in urbanen Gegenden, kommt man um Elektromobilität fast nicht mehr herum. E-Autos sind bereits ein guter Anfang, dennoch nehmen sie ebenso viel Raum sowohl auf der Fahrbahn als auch beim Parken ein, wie der klassische PKW. Und darum gilt das Fahrrad inzwischen als eine der besten Lösungen. Ob mit reiner Muskelkraft betrieben oder als Elektro-Variante. Mit beiden Modellen ist man in der Stadt meistens schneller unterwegs, steht nicht im Stau, kann fast alle Wege nutzen, für die Kraftfahrzeuge gesperrt sind und spart sich die Zeit der lästigen Parkplatzsuche. Der Vorteil gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln liegt ebenfalls auf der Hand: man ist flexibler, muss sich nicht in überfüllte Busse oder Bahnen quetschen und spart sich die oft teuren Ticketpreise. Unter normalen Umständen wird auch kein Führerschein zum Fahren eines E-Bikes benötigt.

Bei einem E-Bike bis 3.000 Euro handelt es sich bereits um die gehobene Mittelklasse. Diese Modelle eignen sich perfekt für ambitionierte Hobbyfahrer und bieten erstklassigen Fahrkomfort. In dieser Preisklasse erhält man alles, was das Herz begehrt. Effiziente und leistungsstarke Mittelmotoren wie etwa von Bosch oder Yamaha gehören bei Mittelklasse-Modellen schon zur absoluten Grundausstattung. Standfeste hydraulische Bremsen sind nahezu unabdingbar, bei sportlicheren Modellen, wie E-Mountainbikes oder E-Rennrädern sollten Scheibenbremsen verbaut sein. Die Schaltungskomponenten kommen mindestens aus der Shimano Deore Serie, besser noch aus der SLX- oder gar XT-Serie. Das Pendant von Sram wäre X5, X7 oder X9. Je höher die Zahl hinter dem X, desto hochwertiger die Komponente.

Unterschiedliche Varianten bis 3.000 Euro

Egal ob sportlich oder alltagstauglich, bei Bikes.de gibt es eine tolle Auswahl an E-Bikes, die das Budget von 3.000 Euro nicht übersteigen. Alle Modelle überzeugen durch Flexibilität, Power und langlebige Akkus. So wird elektronisch unterstütztes Radfahren für alle zum Genuss.

Ein E-Bike ist etwas schwerer als ein herkömmliches Fahrrad. Das liegt am integrierten Akku sowie dem verbauten Motor. Diese Elemente führen schnell dazu, dass ein B-Bike durchschnittlich ca. 25 Kilogramm wiegen kann. E-Bikes mit Carbonrahmen sind dabei deutlich leichter. Hier gibt es bereits Modelle mit gerade einmal 15 Kilo. Es gilt also zu beachten, für welchen Zweck das E-Bike zum Einsatz kommen soll. Dient es im Gelände auf Offroad-Strecken dazu, matschige Pisten zu befahren oder Tricks im Gelände durchzuführen - dann sollte der Fokus auf einer leichten Bauweise liegen. Innerhalb der Stadt, um Einkäufe zu erledigen oder zur Arbeit zu pendeln, kann das E-Bike ruhig etwas schwerer sein.

City E-Bikes

Modelle aus der Kategorie City E-Bikes waren unter anderem die ersten Elektrofahrräder, die dann den Boom „E-Bike“ ins Rollen gebracht haben. Es handelt sich hierbei um ganz klassische Fahrräder, wie sie in Städten genutzt werden - für den Arbeitsweg, um einzukaufen oder aber in der Freizeit. City E-Bikes verfügen oft über einen tiefen Einstieg, der bequemes Auf- und Absteigen erlaubt und beim Anhalten - wie beispielsweise an der Ampel - dadurch Sicherheit bietet, dass man problemlos mit beiden Füßen auf den Boden gelangt. Außerdem sind sie voll ausgestattet, also mit einer zuverlässigen Lichtanlage, einem Gepäckträger, Schutzblechen und einem Seitenständer. Daher kann man sie bei allen Witterungs- und Lichtverhältnissen sicher nutzen und auch Taschen, Körbe & Co. komfortabel transportieren. Ebenfalls für den Einsatz in der Stadt gedacht sind die Urban E-Bikes. Sie sind etwas stylischer und sportlicher und etwas puristischer ausgestattet. Dank des etwas längeren Rahmens sitzt man gestreckter und sportlicher auf dem Bike, was bewusst jüngere Fahrer ansprechen soll, denen das klassische City E-Bike etwas zu altmodisch anmutet.

E-Trekkingbikes bis 3.000 Euro

Ein Trekking E-Bike ist wie das City-Modell ebenfalls komplett mit Schutzblechen, einem Gepäckträger, Seitenständer und Lichtanlage ausgestattet. Die Sitzposition ist in der Regel etwas sportlicher, der Übergang vom City- oder Urban Bike ist aber fließend. Da Trekking E-Bikes speziell für längere Touren auf wechselndem Untergrund konzipiert wurden, wird hier besonderes Augenmerk auf den Akku gelegt. Eine größere Kapazität erhöht die Reichweite dabei deutlich.

Trekkingräder sind - ob mit oder ohne elektronische Unterstützung - wahre Allrounder. Sie eigenen sich ebenso für den Stadtverkehr wie auch für Touren oder gar eine Rad-Reise. Das Trekkingrad ist die gelungene Fusion von Agilität und Laufruhe. Der ideale Kompromiss aus geringem Rollwiderstand und guter Bodenhaftung erlaubt jederzeit Ausflüge abseits asphaltierter Straßen und Wege und dank integriertem Gepäckträger hat man auch alles dabei, was man so benötigt.

E-Mountainbikes bis 3.000 Euro

E-Mountainbikes erleben aktuell einen regelrechten Boom. Inzwischen gibt es kaum eine Marke oder einen Hersteller, die oder der keine E-Mountainbikes im Portfolio hat. Ebenso wie bei den nicht motorisierten MTBs gibt es sowohl Fullys als auch Hardtails für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Vom Cross Country über Marathon, Trail und Allmountain bis hin zu E-Enduro und E-Downhill gibt es eine riesige Auswahl an elektronisch unterstützten Mountainbikes.

Auch wenn E-Bikes anfangs eher im Zusammenhang mit umweltfreundlichen Alternativen zu PKWs und als Mobilität der Zukunft gesehen wurden, so haben E-Mountainbikes gezeigt, dass ein E-Bike auch jederzeit als Sport- und Spaßgerät taugt. Wer auf einem Mountainbike Spaß hat, der verdoppelt diesen durch ein E-Mountainbike mit Leichtigkeit.

E-Kompakträder bis 3.000 Euro

Besonders für Pendler eignen sich E-Kompakträder perfekt. Auch wenn es optisch mit auf den ersten Blick schnell an ein Faltrad erinnert, so ist es doch ebenso stabil wie jedes andere nicht teilbare Fahrrad. Es lässt sich besonders platzsparend verstauen. Viele Modelle verfügen über Pedale, die sich mit nur einem Handgriff einklappen lassen, ebenso wie Lenker oder Vorbau. So findest das E-Kompaktfahrrad mühelos Platz in der Wohnung oder im Büro. Auch lässt es sich einfach in öffentlichen Verkehrsmitteln mitführen, was besonders bei plötzlichen Witterungsumschwüngen sehr praktisch sein kann.

Auch auf Reisen ist das E-Kompaktrad der ideale Begleiter. Es passt mühelos in die meisten Autos, Wohnmobile oder sogar Boote. Es passt mühelos in die meisten Autos, Wohnmobile oder sogar Boote. Egal wo auf der Welt man sich gerade befindet, dank des agilen Flitzers schlängelt man sich mühelos auch durch die engsten Gassen oder genießt auch auf Reisen Ausflüge in die unberührte Natur.

Fazit

Insgesamt kann man sagen, dass es heutzutage viele sehr gute E-Bikes im Preisrahmen bis 3.000 Euro auf dem Markt gibt, die eine hervorragende Leistung und eine lange Lebensdauer bieten. Sie müssen sich nicht vor der höherpreisigen Konkurrenz verstecken. Mit ein wenig Geduld lassen sich echte Perlen entdecken.

In jedem Fall lohnt es sich natürlich, unterschiedliche Modelle und Hersteller auszuprobieren und sich gründlich zu informieren. Ein E-Bike der gehobenen Mittelklasse macht für alle diejenigen Sinn, die das Bike hobbymäßig nutzen möchten. Für wen kleinere Abstriche kein Problem darstellen, der wird mit einem E-Bike bis zu 3.000 Euro viel Freude und Spaß haben.

Wer nach einem optimalen E-Bike sucht und dabei Geld sparen möchte, sollte niemals Abstriche in Sachen Qualität machen. Denn diese beeinflussen nicht nur die Handhabung und Langlebigkeit des Bikes, sondern auch die Sicherheit. Generell sollte man für den Kauf eines E-Bikes - egal in welcher Preisklasse - lieber zu einem Fachhändler, hierzu zählt natürlich auch der Online-Fachhandel - gehen und nicht bei einem Discounter auf vermeintliche Schnäppchen hereinfallen. Hier zahlt man meistens drauf.
Denn nur mit der nötigen Expertise und Beratung können die Wünsche des Fahrers erkannt, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Modelle benannt und die Wünsche bedient werden. Auch eine Probefahrt macht durchaus Sinn. So kann schnell erkannt werden, ob das passende E-Bike gefunden ist oder ob einzelne Komponenten noch ausgetauscht werden sollten.

Da die meisten E-Bikes bis zu 25 km/h schnell fahren, kann ein Sturz bei diesem Tempo bereits zu schweren Verletzungen führen. Darum ist ein gut sitzender, qualitativ hochwertiger Fahrradhelm für alle Fahrradfahrer Pflicht!

Wir aus der Bikes.de-Redaktion haben eine große Leidenschaft: Fahrräder. Und diese Leidenschaft wollen wir mit dir teilen. Daher sind wir immer auf der Suche nach neuen, spannenden und relevanten Themen rund ums Rad, die dir Information und Orientierung bieten – und vor allem jede Menge Lust aufs Radfahren machen sollen. Viel Spaß beim Lesen!