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E-Bikes von Husqvarna

Husqvarna ist nach der gleichnamigen Stadt in Schweden benannt, in der das Unternehmen seinen Sitz hat und auch ein sehr interessantes Firmenmuseum unterhält. Dort sind unter anderem die Ursprünge der Firma im Waffenbau zu sehen, man zeigt jede Menge Rasenmäher, Motorsägen, Nähmaschinen und vieles mehr. Auch Motorräder und Fahrräder werden dort ausgestellt. Husqvarna Bicycles wurde 1896 gegründet und produzierte bis 1962 Fahrräder. Husqvarna war in den Folgejahren eher für seine Motorsägen – seit einigen Jahren auch für seine Mähroboter – und vor allem für seine Motorräder bekannt. Husqvarna Motorcycles wechselte mehrmals den Besitzer, seit 2013 gehört Husqvarna MC der KTM Industries AG. Die wiederum ist auch Eigentümer der KTM Sportmotorcycle GmbH in Mattighofen bei Salzburg. Zusammen mit Susanne und Felix Puello, den ehemaligen Geschäftsführern von Haibike, gründete die KTM Industries AG 2017 die Pexco GmbH mit Sitz in Schweinfurt.

Husqvarna – 100 Prozent E-Bike

Zu dieser Pexco GmbH gehört seit 2017 die Marke Husqvarna Bicycles, zweite Marke unter Pexcos Dach ist R Raymon. Während R Raymon sowohl Bikes ohne Motor als auch E-Bikes anbietet, hat sich Husqvarna Bicycles ganz dem Thema E-Mobility verschrieben. Im Programm der Schweinfurter finden sich E-Mountainbikes verschiedener Kategorien, es gibt E-Gravelbikes, E-Citybikes, E-Urbanbikes, E-Trekkingbikes und den Bereich E-Kids. Im letzten Segment bietet die Firma zwei E-Bikes an, die mit 24-Zoll-Laufrädern bzw. 27,5-Zoll-Laufrädern für verschiedene Altersstufen bzw. Körpergrößen geeignet sind. Beide Bikes sind Hardtails, beide mit einem Shimano Mittelmotor bestückt und fügen sich damit nahtlos ins E-Bike Sortiment. Husqvarna E-Bikes nämlich sind durchgehend mit Shimano Steps Antrieben ausgestattet, je nach Modell und Einsatzzweck kommen unterschiedliche Typen zum Einsatz. Vom kräftigen E8000-Motor, der für die Verwendung am E-MTB optimiert ist, bis zum weniger durchzugsstarken E5000 mit sanfterer Charakteristik. Der eignet sich perfekt für die E-Bikes für Kinder und Jugendliche, oder für ein Stadtrad wie das Husqvarna Gran City.

Komfortable Pedelecs für die City

Im Segment E-Urban/City bietet Husqvarna drei Plattformen an, die es mit jeweils unterschiedlichen Ausstattungen und Preisen gibt: Gran City, Gran Urban und Eco City. Alle E-Bikes dieser Kategorie basieren auf Wave-Rahmen, die mit ihrem sehr tiefen Einstieg sehr komfortables Auf- und Absteigen erlauben und beim Anhalten viel Sicherheit geben. Man erreicht den Boden schnell und sicher und kann – etwa beim Ampelstopp – leicht auf beiden Füßen stehen. Eine Federgabel sorgt bei allen Modellen für Komfort, teilweise sich die E-Bikes dieser Klasse sogar mit einer gefederten Sattelstütze bestückt. Schutzbleche, ein Gepäckträger, Seitenständer, Klingel, reflektierende Seitenwände der Reifen und eine Lichtanlage sind hier bei allen Fahrrädern montiert. So ist man mit ihnen nicht nur zu allen Tages- und Nachtzeiten und bei allen Wetterlagen gut unterwegs, sondern die Bikes erfüllen auch die Vorgaben der StVZO. Das eleganteste Design bieten die Gran Urban Modelle, deren Intube-Akkus sich im Unterrohr verbergen – der Name sagt es aus.

Husqvarna Gran Tourer & Co

Im Bereich E-Trekking sind die Tourer der Marke eingeordnet. Sie teilen sich in die Plattformen Gran Sport, Gran Tourer und Cross Tourer auf. Bei den E-Bikes dieses Segments gibt es verschiedene Rahmenformen, einige der Bikes sind Tiefeinsteiger, andere mit einem Trapez- oder einem Diamantrahmen ausgestattet. Alle Räder sind mit einer Federgabel bestückt, neben Hardtails bietet Husqvarna Bikes in diesem Segment auch E-Fullys an. Während die Gran Tourer und Cross Tourer Bikes komplett mit Schutzblechen, Licht, Gepäckträger & Co ausgestattet sind, sind die Gran Sport Modelle puristischer gehalten und erinnern in ihrem Design stark an E-MTBs. Im Segment der Gravel E-Bikes gibt es die Variante, die mit Rennlenker und Stollenreifen einem herkömmlichen Crosser ähnelt, abgesehen vom Motor und dem Akku. Die andere basiert auf dem identischen Rahmen, ist aber mit geradem Lenker, Straßenreifen und Schutzblechen ausgestattet.

Große Auswahl bei den E-Mountainbikes

Das Angebot von E-MTBs differenziert Husqvarna in vier Bereiche. Zu drei Kategorien mit vollgefederten E-Bikes kommt eine E-MTB-Hardtail Linie, genannt Husqvarna Light Cross. Diese E-Bikes sind wahlweise als Twentyniner, also mit 29-Zoll-Laufrädern, oder mit Plus-Bereifung erhältlich. 27,5+ ist eine Dimension, die bei E-Bikes gerne verbaut wird, da die voluminösen Reifen sehr gute Traktion bieten. Husqvarna Mountain Cross nennen sich die All-Mountain Modelle mit 150 Millimeter Federweg. Die rollen ausschließlich auf Reifen in B+ Dimension, ihr Akku verbirgt sich formschön im Unterrohr. Hard Cross nennt die Marke ihre E-Enduros. Pro-Rider Guido Tschugg, der im Dienste Husqvarnas unterwegs ist, fährt nicht umsonst am liebsten ein Hard Cross. 180 Millimeter Federweg bieten diese E-Bikes, einen Shimano Steps Antrieb E8000, B+ Laufräder und einen im Unterrohr verborgenen Akku mit 630 Wh Kapazität. Die Top-Modelle sind mit elektronischen Schaltungen ausgestattet, Sram X01 Eagle AXS, die sogar per Funk arbeitet, oder Shimano XT Di2-Schaltung.

Husqvarna E-Bikes für harte Einsätze

Für harte, sogar extreme Einsätze sind die E-Downhiller im Programm konzipiert und tragen das auch im Namen: Extreme Cross. Gleich 200 Millimeter Federweg bietet das Fahrwerk dieser E-Bikes, vorne und hinten. Typisch Downhiller – ob mit oder ohne Motor – sind sie mit einer Doppelbrückengabel und mit Stahlfederbeinen ausgestattet. Auch das Extreme Cross ist in allen Ausstattungsvarianten mit einem Motor von Shimano – dem E8000 – bestückt, einem internen 630 Wh-Akku und 27,5+ Laufrädern. Die Federelemente steuern Rock Shox oder Fox bei – ja nach Modell, die Schaltung kommt von Sram oder Shimano. Mit einem E-Bike wie dem Extreme Cross kann man im Bikepark gut und gerne darauf verzichten den Lift zu benutzen. Der Shimano Steps Motor unterstützt den Fahrer oder die Fahrerin kraftvoll, wenn es bergauf geht. Die Geschwindigkeit von 25 km/h, bei welcher der Motor eines Pedelecs seine Unterstützung einstellt, erreicht man in dieser Situation eher nicht und das höhere Gewicht, das Motor und Akku bedingen, stört bei einem Downhiller nicht. Eine perfekte Lösung also: keine Schlange am Lift, stattdessen recht entspannt nach oben kurbeln. Und der große Akku bieten locker genug Kapazität für mehrere Runs.

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